
Fotografen, eine seltsame Spezies
Fotografen sind eine eigene Spezies. Sie schleppen tonnenweise Equipment herum, legen sich für das perfekte Bild in den Dreck und haben ständig das Licht im Blick. Doch wenn man die Kamera auf sie richtet? Panik. Flucht. Totstellen.
1. „Ich bin lieber hinter der Kamera“ – Die Standardausrede
Fotografen lieben es, andere ins perfekte Licht zu rücken – aber sich selbst? Nein, danke! „Ich bin nicht fotogen“ ist der Satz, den sie am häufigsten sagen, obwohl sie selbst stundenlang daran arbeiten, dass andere auf ihren Bildern makellos aussehen. Ironie? Absolut.
2. Der kritische Blick – „Mach das bloß nicht so!“
Wenn man es doch schafft, einen Fotografen vor die Linse zu bekommen, passiert Folgendes:
- Der Gesichtsausdruck? Unbeholfen.
- Die Haltung? Ungeschickt.
- Das Feedback? „Oh Gott, warum dieser Winkel?!“
Sie wissen genau, welche Fehler sie selbst nie machen würden – und werden zu den schlimmsten Kunden.
3. Der Fluchtreflex – „Ich muss da mal kurz was einstellen…“
Kaum kündigt sich ein Gruppenfoto an, gibt es plötzlich ganz dringende Dinge zu tun:
📸 „Ich stelle noch schnell die Belichtung ein!“
📸 „Warte, ich muss erst mal die richtige Blende für dich finden…“
📸 „Oh, Mist, mein Akku ist fast leer!“
In Wahrheit? Sie versuchen nur, sich aus der Schusslinie zu ziehen.
4. Perfektionismus als Schutzschild
Fotografen wissen, dass ein gutes Bild nicht nur von der Person abhängt, sondern von Licht, Hintergrund und Perspektive. Wenn also ein Freund mit einem Smartphone ankommt und einfach draufhält, bricht innerlich das Chaos aus. „Ohne richtiges Licht?! Ohne Komposition?! Ohne meine teure Kamera?! Ich sterbe.“
PS: Der Text sollte nicht zu ernst genommen werdn.